Leitgedanken
Fachdidaktik für das Fach Alltagskultur, Ernährung, Soziales
Die Ausbildung im Fach „Alltagskultur und Gesundheit“ befähigt die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter
alltagskulturelle Themen und Inhalte für Unterrichtsprozesse didaktisch reflektiert aufzubereiten und zu vermitteln.
Zielsetzung ist es, die Lernenden zu einer bewussten Lebensgestaltung in einem stetig komplexer werdenden Alltag zu befähigen.
Durch das mehrperspektivische Erschließen alltagskultureller Themenfelder initiieren die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter
Lernprozesse, die das Handlungsrepertoire und die Reflexions- und Entscheidungskompetenz kontinuierlich erweitern.
Fachtheoretische und fachspezifische methodische Zugänge werden mit fachpraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten verzahnt.
Die Lehramtsanwärterinnen und -anwärter regen Schülerinnen und Schüler an, für sich, für andere, für
die Gesellschaft sowie die Umwelt Verantwortung zu übernehmen. Dabei berücksichtigen sie verschiedene Lebensstile und -muster und
initiieren die Reflexion über Werte, Einstellungen und Haltungen. Sie sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und können diese
reflektiert annehmen.
Der stetige Wandel erfordert eine kontinuierliche Orientierung an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bedingungen und
erfordert die persönliche Weiterentwicklung und Weiterbildung.
Ausgewählte Ausbildungsinhalte
- Was ist guter, zeitgemäßer AES Unterricht?
- Fachspezifische, didaktische Prinzipien
- Fachspezifische Arbeitsweisen
- Leistungsbewertung
- Lernen durch Engagement
- Experimente - Schmexperimente
- Veränderte Lernkultur
- Medienbildung
- Biographisches Lernen
- Schülerwarentests
- Fachpraktischer Unterricht
- Schülerpräsentationen
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